Innenvisualisierung

Hinweise an Teilnehmer

  • Selbstständig durcharbeiten
  • Hinweis: Linkliste kostenloser GDLs
Kurzhilfe
Mac
Win
|
Diverses
Datum: 12.03.2015
ID-Nr: 614

[Innen] Einleitung

Im zweiten Teil werden Sie zwei Innenrenderings erstellen. Durch die detaillierte Erklärung für das Aussenrendering können Sie das gewonnene Wissen nun selbstständiger, anhand der Innenszenen, anwenden. Selbstverständlich erhalten Sie trotzdem viele Tipps, und werden Schritt für Schritt durch das Thema geführt. Klicken Sie sich durch die Anleitung unter dem Bild, um mit dem Thema Innenrendering vertraut zu werden.

Wichtiger Hinweis:

In der Übung werden alle Renderings vom Innenbereich mit der Szene Innen, Tageslicht, schnell erstellt. Dies ist im Text auch so beschrieben. Die Beispielbilder sind, wenn nicht anders beschriftet, mit etwas besserer Qualität gerendert.

 

Das hat den Grund, dass die Bilder mit der Szene besser aussehen, als mit der "schnellen" Szene. Wenn Sie die Zeit haben, können Sie von Beginn weg mit der Szene Innen, Tageslicht, mittel (physikalisch) arbeiten. Aufgrund des erhöhten Zeitaufwands empfiehlt es sich jedoch, die Szene erst am Schluss für das finale Rendering zu optimieren. Wenn Sie jedoch alle Zwischenschritte mit der mittleren Szene rechnen, kalkulieren Sie Zeitaufwände von bis zu 30min pro Bild ein, je nach Hardware!

[Innen] Kamera

Wie Sie schon vom Aussenrendering wissen, brauchen Sie zunächst einmal eine Kamera. Für die Innenrenderings werden Sie zwei Kameras erstellen und diese im Grundriss platzieren.

 

Hinweis: Wenn Sie etwas nicht mehr wissen, steht es Ihnen stets frei, gewisse Dinge unter Aussen nochmals nachzulesen.

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 0. EG im Ordner Innen / Kamera.
  • Gehen Sie dann in das  Kamera-Werkzeug, indem Sie dieses mit einem Doppelklick öffnen.
  • Nehmen Sie im Kamera-Werkzeug die Einstellungen gemäss Screenshot vor. Wichtig:
    • Die Kameras sollen auf Augenhöhe platziert werden, um ein möglichst realistisches Bild zu erzeugen.
    • Stellen Sie die Kamera- und Zielhöhe gleich hoch ein. Damit vermeiden Sie stürzende Linien.
    • Wählen Sie einen natürlichen Blickwinkel.
  • Anschliessend platzieren Sie zwei Kameras mit je zwei Klicks im Erdgeschoss. Orientieren Sie sich für die ungefähre Position am Screenshot rechts.

Im nächsten Schritt sollen die beiden Kameras als Ausschnitt gesichert werden. Zuerst können Sie jedoch wieder die Position im 3D-Fenster optimieren, so wie Sie sich das von der Aussenperspektive gewohnt sind.

  • Beginnen Sie mit Kamera 2, indem Sie diese aktivieren und dann mit Ctrl+3 ins 3D-Fenster wechseln.
  • In den Schnelloptionen können Sie die Ebenenkombination wechseln. Wählen Sie darin die Ebenenkombination 301 Modell 3D Innen.
  • Aktivieren Sie den 3D-Rundgang  und "fliegen" Sie damit an die perfekte Stelle. Vergleichen Sie mit dem Bild unten. Es sollten beide Fenster (Küchenfenster und Hebe-Schiebe Fenster) sichtbar sein.
  • Vergessen Sie nicht, unter 3D / Standort & Projektionsart die Kamera- und Zielhöhe wieder gleich einzustellen. Siehe Screenshot.
  • Rufen Sie die Photorealistik-Einstellungen im Menü 3D auf, falls das Fenster noch nicht offen ist. Darin wählen Sie die Szene Innen schnell, Tag. Unter Umständen muss die Szene im Dialogfenster Szenen auswählen und verwalten... gesucht werden.
  • Überprüfen Sie auch, dass der Render-Schutzbereich angewendet wird.

Hinweis:

Beachten Sie, dass auch nach dem Einschalten des Render-Schutzbereichs (Menü 3D / Schutzbereich rendern oder in den Photorealistik-Einstellungen unter Grösse) die Hebeschiebe-Fenster nicht abgeschnitten werden!

  • Anschliessend klicken Sie im Navigator auf den Ordner Innen und speichern Sie den Ausschnitt darin ab.
  • Wiederholen Sie all diese Schritte für die Kamera 3.

[Innen] Szene

Vorhin haben Sie bereits eine vordefinierte Szene verwendet, um ein erstes Innenrendering zu erstellen. Folgend werden Sie diese für Ihre Zwecke spezifisch anpassen.

 

Hinweis: Verwenden Sie für Innenrenderings stets die Szenen, die dafür auch vorgesehen sind, sprich mit Innen bezeichnet sind. Denn diese sind bezüglich Lichteinstellungen bereits korrekt eingestellt. Mit einer Aussen-Szene würde das Bild zu dunkel werden.

Das Ziel ist nun, eine etwas romantischere Abend-Stimmung zu erzeugen. Dazu gehören z. B. auch etwas längere Schatten auf dem Boden und ein rötlicheres Licht.

  • Öffnen Sie den vorhin gespeicherten Ausschnitt 3 Kamera (die Perspektive im Wohnzimmer) für die folgenden Anpassungen (falls dieser Ausschnitt noch nicht geöffnet ist).
  • In den Photorealistik-Einstellungen (Menü 3D) wählen Sie im Register Umgebung die Wettervoreinstellung Wintersonnenuntergang.
  • Ändern Sie die Zeit auf 14:00 Uhr.
  • Die Szene beinhaltet im physikalischen Himmel einen Nebel, welcher noch ausgeschaltet werden soll. Denn dieser eignet sich nur für Aussenrenderings. Öffnen Sie die Detaillierten Einstellungen / Umgebung / Physikalischer Himmel / Nebel, um diesen auszuschalten
  • Klicken Sie dann auf das Vorschaubild und sehen Sie sich die Schatten an. Wenn Ihnen das Bild gefällt, können Sie die Szene speichern. Vergeben Sie einen sinnvollen Namen, z. B. Wolfenschiessen, Innen, Winternachmittag schnell.

Hinweis:

Die Berechnung der Szene dauert nun bereits etwas länger.

  • Da dieser Ausschnitt für die folgenden Schritte öfters verwendet wird, speichern Sie diesen im Ordner Innen / Szene mit dem Namen Winternachmittag ab. Dann können Sie stets darauf zurückgreifen.
  • Bei Bedarf können Sie auch die andere Kamera mit der neuen Szene berechnen.
  • Die Stimmung des Bildes wird in den nächsten Schritten mit den Materialanpassungen noch weiter optimiert werden.

[Innen] Materialien

Das Rendering sieht mit der neuen Szene schon sehr ansprechend aus. Jedoch kann mit einigen Material-Einstellungen noch viel verbessert werden. Folgende Materialien sollen in den nächsten Schritten angepasst werden:

  • Verputz der Innenwände und an der Decke
  • Parkettboden
  • Teppich bei der Couch
  • Fernseher
  • Feuer im Ofen

Verputz Innenwände und Decke

Für den Verputz der Innenwände und der Decke soll in den nächsten Schritten das Material optimiert werden. Auf dem vorhin erstellten Bild wirkt dieser sehr körnig. Sie möchten für das Projekt jedoch einen Gipsglattstrich erstellen, welcher weisser und glatter wirkt. Gehen Sie folgendermassen vor:

  • Öffnen Sie  den Oberflächen-Katalog erneut unter 3D / Oberflächen-Katalog.
  • Mit der Pipette klicken Sie auf eine Verputzfläche. Das Material Verputz, glatt, weiss wird aktiviert.
  • Doppelklicken Sie es, um in den Einstellungsdialog zu gelangen.
  • Da dieses Material ausschliesslich für Innenwände / Decken verwendet wird, kann es direkt angepasst werden. Wenn Sie das Material an einem andern Ort noch brauchen, empfiehlt es sich, dieses zu duplizieren.
  • Deaktivieren Sie den Bump-Kanal.
  • Bestätigen Sie dann mit OK und berechnen Sie ein erstes Testrendering. Siehe auch Screenshot.

Schwellwert anpassen:

Was nun sofort auffällt ist, dass im Bild allgemein keinerlei Reflexionen sichtbar sind. Das Bild wirkt noch immer sehr flach. Vielleicht erinnern Sie sich an die Schwellwert-Einstellung, welche für das Fensterglas vorgenommen wurde. Um wirklich alle Nunancen zu berechnen, sollte der Schwellwert reduziert werden:

  • Öffnen Sie die Photorealistik-Einstellungen im Menü 3D, falls das Fenster noch nicht offen ist.
  • Aktivieren Sie dann den Haken Detaillierte Einstellungen und wählen Sie das Menü Optionen / Allgemeine Optionen.
  • Setzen Sie unter Schwellwert einen Wert von 0.1. Damit wird sichergestellt, dass alle vorhandenen und eingestellten Reflexionen berechnet werden.

Tipp: Um auch Matteffekte zu berechnen, sollten Sie den Haken Matteffekt setzen. Dieser wird später z. B. beim Parkett verwendet. Achtung, die Berechnung des Renderings dauert damit viel länger.

  • Vergleichen Sie dann die beiden Bilder unten. Der Unterschied ist klein, aber fein! Siehe z. B. TV-Möbel, Kamin oder die Spiegelung in der Glasplatte vor dem Cheminée.

Achtung:

  • Die Szene ist mit der Änderung des Schwellwertes nun auf Individuell. Wählen Sie Szene speichern als... und überschreiben Sie die Szene Wolfenschiessen, Innen, Winternachmittag schnell.

Parkett

Ein weiteres Material, welches dringend geändert werden sollte, ist der Parkett.

  • Öffnen Sie den Oberflächenmaterialien-Katalog im Menü Verwaltung.
  • Wählen Sie dann Neu und Neu aus Katalog. Suchen Sie dann im entsprechenden Suchfeld nach Parkett und wählen Sie dann Parkett 02. Mit diesem Vorgehen spielt es keine Rolle, was für ein Material ursprünglich im Dialogfenster geöffnet war, weil Sie ein neues Material erstellen.

Hinweis: Sie werden hier das bestehende Material nicht überschreiben. Dieser Weg eignet sich in allen Fällen, wo ein bestehendes Material im Projekt noch weiter verwendet wird. Die Konsequenz daraus ist, dass Sie das neue Material anschliessend manuell zuweisen müssen.

Dieses Material ist schon sehr gut voreingestellt. Jedoch sind Anpassungen an der Reflexion unumgänglich:

  • Wählen Sie unter Reflexion den Reiter Ebenen.
  • Wählen Sie rechts die Ebene Phong und klicken Sie oben auf Löschen (X).
  • Erstellen Sie dann eine neue Ebene mit Klick auf das Symbol daneben (+) und wählen Sie Beckmann. Es wird eine 100%-Reflexion auf das Material gelegt.
  • Gehen Sie links unter Reflexion / Ebenen auf die Ebene und machen Sie folgende Einstellungen für die Beckmann-Reflexion:
    • Stärke: 15
    • Breite/Rauigkeit (aufklappen), Wert: 20
  • Bestätigen Sie mit OK.

Nun muss noch das Material dem Boden zugewiesen werden:

  • Das Oberflächen-Material müsste im Oberflächen-Katalog bereits aktiv sein. Falls nicht, suchen Sie es mit der Suchmaske oben links, indem Sie den Suchbegriff Parkett - 02 eingeben.
  • Hinweis: Das Material muss aktiv sein, damit der Überschreibungsmodus  gestartet wird.
  • Folgend fahren Sie mit dem angepassten Überschreibungs-Cursor  auf die Decke, bis die Vorschau des neuen Materials erscheint.
  • Mit einem Klick schliessen Sie die Zuweisung des neuen Materials ab.

Der Parkett soll anschliessend noch gedreht werden:

  • Aktivieren Sie die Decke mit dem neu zugewiesenen Material.
  • Gehen Sie dann ins Menü Ändern / 3D-Textur ausrichten... / Richtung einstellen...
  • Klicken Sie mit der Maus auf den Parkettboden. Im erscheinenden Dialogfenster wählen Sie Winkel grafisch auf der angeklickten Oberfläche bestimmen. Bestätigen Sie mit OK.
  • Wählen Sie dann mit zwei Klicks die hintere Kante der Decke aus. Siehe Screenshot.
  • Folglich dreht sich die Parkett-Textur. Erstellen Sie ein weiteres Testrendering.

Optional: Arroway Parkett verwenden

Als Keymember-Kunde haben Sie die Möglichkeit, eine Auswahl von Arroway-Texturen für Ihre Visualisierungen zu verwenden. In der folgenden Anleitung erfahren Sie, wie Sie einen Parkettboden mit Arroway-Textur erstellen.

1. Bibliothek hinzufügen

  • Wenn Sie die Bibliothek noch nicht gespeichert haben, können Sie diese hier (Materialien & Diverses / Arroway Textures) runterladen und auf Ihrem Gerät oder dem Server speichern.
  • Rufen Sie dann den Bibliotheken-Manager im Menü Ablage / Bibliothekenmanager / Bibliotheken-Manager (Tastaturkürzel B) auf und klicken Sie auf Hinzufügen.
  • Suchen Sie nach dem (entzippten) Arroway-Katalog.
    Wichtig: Die Arroway-Kataloge sind aufgrund der hochauflösenden Texturen sehr gross. Um lange Ladezeiten zu verhindern, fügen Sie immer nur den Katalog hinzu, welchen Sie auch verwenden.

2. Material hinzufügen:

  • Gehen Sie dann ins Menü Verwaltung / Oberflächenmaterialien und klicken Sie auf Neu.
  • Wählen Sie Neu aus Katalog.
  • Unter Verknüpfte Bibliotheken navigieren Sie zu den Holzböden und wählen Sie einen passenden Boden. Im Beispiel wird der Holzboden Arroway Wood Flooring 033 verwendet.

Hinweis: Beim Bibliothekendownload (siehe Link oben) steht ein PDF zur Verfügung, welches etwas grössere Vorschaubilder beinhält, was die Auswahl etwas vereinfacht.

3. Material zuweisen:

  • Abschliessend überschreiben Sie das bestehende Parkett-Material im gleichen Vorgehen mit drag&drop aus dem Oberflächen-Katalog, wie Sie den Parkett vorhin zugewiesen haben.

4. Varianten rendern:

Je nach Behandlung des Parketts wirkt dieser matt oder leicht spiegelnd. Bearbeiten Sie das hinzugefügte Arroway-Material nachträglich Ihren Vorstellungen entsprechend.

Teppich

Für den Teppich unter der Couch kann ebenfalls ein Material aus dem zusätzlichen Oberflächenmaterialien-Katalog importiert werden.

  • Rufen Sie das Menü Verwaltung / Oberflächenmaterialien auf. Klicken Sie dann auf Neu.
  • Suchen Sie dann nach Teppich und wählen Sie Teppich - 3D mittel.

Hinweis: Auch hier spielt es keine Rolle, welches Material ursprünglich im Oberflächenmaterialien-Katalog ausgewählt ist, weil Sie ein neues Material erstellen.

  • Bestätigen Sie beide Fenster mit OK.
  • Aktivieren Sie das Teppich-Element (eine Decke) und weisen Sie diesem das neue Material zu.

Bevor nun ein Testrendering des Teppichs erstellt werden kann, muss die Einstellung der Photorealistik angepasst werden.

  • Gehen Sie unter Detaillierte Einstellungen / Optionen und schalten Sie Gras ein.
  • Überschreiben Sie die Szene vorerst nicht. Denn Gras ist relativ aufwändig zu berechnen. Sie können das Gras am Schluss wieder einschalten für das finale Rendering.
  • Definieren Sie dann mit dem Markierungsrahmen einen Bereich um den Teppich und rendern Sie diesen Bereich. Siehe Screenshot.

Hinweise:

  • Mit dem komplexen Grasmaterial wird der Renderingprozess schon deutlich länger dauern, selbst mit dem Bereichsrendering. Deshalb ist es wichtig, dass Sie das Gras für folgende Zwischenschritte immer ausschalten. Ein Testrendering müsste reichen, um zu sehen wie es am Schluss aussehen wird. Dann schalten Sie das Gras für das finale Rendering wieder ein.
  • Gras ist ein Effekt, welcher nur im gerenderten Bild sichtbar wird. Sie werden den Teppich im 3D-Fenster (OpenGL oder vektorielle Engine) nie mit Fransen sehen.

Fernseher

Dem Fernseher kann in einigen Schritten ein Bild zugewiesen werden, welches einen leuchtenden Effekt hat und somit auch Licht in den Raum abgibt. Das Bild muss zunächst jedoch gespeichert werden:

  • Klicken Sie auf das Bild des Fussballstadions unten und speichern Sie dieses auf Ihrem Desktop ab.
  • Öffnen Sie den Bibliotheken-Manager im Menü Ablage / Bibliothekenmanager (Kürzel B) und fügen Sie das Bild  in der Eingebetteten Bibliothek hinzu.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Öffnen Sie erneut die Oberflächenmaterialien im Menü 3D.
  • Wählen Sie dann ein möglichst einfaches Material aus, z. B. Farbe, weiss.
  • Klicken Sie auf Neu und dann auf Duplizieren.
  • Geben Sie dem Material den Namen Fernseher.
  • Aktivieren Sie den Luminanz-Kanal.
  • Unter Textur wählen Sie Bild.
  • Wählen Sie dann das vorhin hinzugefügte Bild aus. Hinweis: Das Bild befindet sich in der Eingebetteten Bibliothek.
  • Wiederholen Sie dieselben Schritte beim Farb-Kanal.

Das Bild ist nun im Luminanz-Kanal hinzugefügt. Doch was bedeutet das? Der Luminanz-Kanal generiert ein Leuchten für eine Fläche, wie es für Werbeschriften oder Bildschirme üblich ist. Wenn unter Leuchten im Material der Haken bei GI generieren aktiviert ist, gibt die leuchtende Fläche das Licht sichtbar an umliegende Objekte und Materialien ab. Lesen Sie mehr zum Thema in der Kurzhilfe 1351 Oberflächenmaterialien (CineRender by MAXON) unter Luminanz.

 

Eine offene Frage betrifft nun jedoch noch die Grösse. Um einen Kacheleffekt zu verhindern, muss das Material zwingend in den Bildschirm eingepasst werden.

  • Wählen Sie im Material den Kanal Grösse.
  • Der Fernseher hat eine Diagonale von 116.84 cm (46-Zoll). Daraus ergibt sich eine horizontale Länge von 1.10 m und eine vertikale Höhe von 0.58 m. Diese Werte sollen nun bei Horizontale, bzw. Vertikale Grösse eingegeben werden.
  • Passen Sie auch die Engine Hardwarebeschleunigung über Einstellungen anpassen / Grundeinstellungen aktualisieren (von Cineware) an.
  • Bestätigen Sie dann mit OK.
  • Aktivieren Sie nun den Fernseher und rufen Sie die Einstellungen auf (Taste T).
  • Unter Flachfernseher Einstellungen / Oberflächenmaterialien weisen Sie dem Bildschirm das neue Material zu.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Im Anschluss soll wieder ein Testrendering gemacht werden. Ziehen Sie hierfür mit dem Markierungsrahmen einen grosszügigen Bereich um den Fernseher auf.
  • Im Fenster Photorealistik-Einstellungen wählen Sie zuerst wieder die ursprüngliche Szene Wolfenschiessen, Innen, Winternachmittag schnell. Aktivieren Sie dann die leuchtenden Oberflächenmaterialien (100%). Siehe Screenshot.
  • Klicken Sie auf das Kamerasymbol, um den Bereich zu berechnen.

Hinweis: Vergessen Sie nicht, die Szene zu überschreiben, wenn Sie die leuchtenden Oberflächen eingeschalten haben. So bleibt der Effekt in der Szene gespeichert.

 

Vergleichen Sie die Bilder unten:

Feuer

Abschliessend kann das Cheminée in der Raummitte noch zum Leben erweckt werden, indem ein Feuer hinzugefügt wird. Machen Sie dies ebenfalls mit einem eigenen Material.

  • Schalten Sie die Gruppierung ein mit Alt+G. Aktivieren Sie dann mit Shift+Klick die Glasscheibe des Cheminées, welche zu Ihnen hinschaut. Es werden vier gruppierte Elemente aktiviert.
  • Mit der Tastenkombination Ctrl+3 können Sie die Elemente alleinstehend im 3D-Fenster anzeigen lassen. Siehe auch Screenshot.
  • Duplizieren Sie die Oberfläche Farbe, weiss und benennen Sie das neue Material mit Feuer
  • Aktivieren Sie den Luminanz-Kanal und wählen Sie bei Textur, Prozedural / Feuer.
  • Wiederholen Sie die Schritte beim Farb-Kanal und Alpha-Kanal.
  • Aktivieren Sie zusätzlich noch den Reflexion-Kanal.
  • Passen Sie die Grösse noch an und entfernen Sie vorgängig den Haken bei Proportion sperren.
    • Horizontale Grösse: 0.30m
    • Vertikale Grösse: 0.40m
  • Im Material wurde der Alpha-Kanal angewandt. Dieser Kanal lässt durch eine Intepretation von Pixelhelligkeit bestimmte Bereiche einer Textur verschwinden, wodurch man in diesen Bereich durch die Textur hindurch sieht. Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie in der Kurzhilfe 1351 Oberflächenmaterialien (CineRender by MAXON) im entsprechenden Register.
  • Wenn das Feuer auch im 3D-Fenster sichtbar sein soll, können Sie bei der Engine Hardwarebeschleunigung das Bild Feuer hinzufügen. Das Bild befindet sich in der eingebetteten Bibliothek.
  • Aktivieren Sie bei Alpha-Kanal Effekte die Transparenz.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

 

  • Überschreiben Sie die Oberfläche der mittleren Glasscheibe mit dem neuen Material Feuer.
  • Über das Menü Ändern können Sie wieder die Textur ausrichten und den Ursprung beim Metallprofil bestimmen.
  • Wählen Sie im 3D-Fenster über einen Rechtsklick den Befehl Alle Anzeigen (Shift+4).
  • Ziehen Sie mit dem Markierungsrahmen einen Bereich um das Cheminée auf.
  • Wählen Sie in den Photorealistik-Einstellungen die Szene Wolfenschiessen, Innen, Winternachmittag schnell und erstellen Sie ein Testrendering.

Zwischenstand rendern

Als Abschluss der Innenraum-Materialisierung soll nun ein Zwischenstand mit allen gemachten Anpassungen gerendert werden. Gehen Sie folgendermassen vor:

  • Überprüfen Sie, dass im Menü 3D / Photorealistik Einstellungen die Szene Wolfenschiessen, Innen, Winternachmittag schnell gewählt ist.
  • Rufen Sie dann die Detaillierten Einstellungen auf.
  • Unter Optionen / Gras schalten Sie das Gras ein. Schatten werfen soll jedoch deaktiviert werden.
  • Aktualisieren Sie das Vorschaubild oben.
  • Berechnen Sie dann die ganze Szene.

Dies wird nun einen Moment dauern, aber es lohnt sich! Vergleichen Sie das Resultat mit dem Bild unten (Achtung: Diese Bilder sind mit der Szene Innen, [...] mittel berechnet. Die Qualität wird etwas abweichen):

[Innen] Umgebung

Die Umgebung spielt auch für Innenrenderings eine wichtige Rolle, wenn auch nicht so wichtig wie bei Aussenrenderings. Je nach Kamerastandpunkt und Fenstern kann sogar darauf verzichtet werden oder es wird nur eine Umgebung angedeutet.

 

Folgend soll jedoch im gleichen Vorgehen wie aussen ein Hintergrundbild eingefügt werden, damit man nicht ins Leere schaut, wenn der Blick aus dem Fenster schweift.

  • Öffnen Sie in den Photorealistik Einstellungen das Register Hintergrund und fügen Sie dasselbe Bild ein, wie bei der Umgebung aussen.
  • Gehen Sie dann ins Menü 3D / 3D-Stile und schalten Sie die Hintergrundfarbe auf Wie Photorealistik.
  • Wenn Sie nun das Vorschaubild rendern, wird das Bild nicht sichtbar sein. Sie erinnern sich vielleicht an den Haken, um die physikalischen Himmel auszublenden, so dass das Bild sichtbar wird.
  • Gehen Sie in die Detaillierten Einstellungen und schalten Sie unter Umgebung / Physikalischer Himmel / Compositing die Haken Sichtbar für Kamera und Sichtbar für Brechung aus.

Tipp: Sichtbar für Brechung muss ausgeschaltet werden, weil Sie durch ein Glas schauen, in welchem das Licht (bzw. die Berechnungsstrahlen) gebrochen werden.

  • Speichern Sie Szene und Ausschnitt neu ab.
  • Rendern Sie das Bild.

Hinweise:

  • Das Hintergrundbild ist in diesem Falle natürlich nur eine Notlösung, da es überhaupt nicht zur Szene passt. Doch das Vorgehen und der Effekt, welcher ein Bild hat, kann an dem Beispiel trotzdem gut gezeigt werden.
  • Wenn Sie das Bild an die Szene anpassen möchten, würden Sie im Idealfall natürlich ein Bild nehmen, welches z. B. Schnee hat. Um die Stimmung ein wenig anzupassen, könnten auch die Wolken in einem Fotobearbeitungsprogramm etwas rötlicher eingefärbt werden.

[Innen] Licht +Nur künstliches Licht+

Nicht nur im Aussenbereich, sondern vor allem auch für Innenraum-Renderings ist Licht elementar wichtig! Für gut ausgeleuchtete Innenräume reicht hier oftmals das Sonnenlicht alleine nicht mehr aus. Zusätzliche Lampen / Leuchten werden benötigt und können individuelle Lichtstimmungen erzeugen.

 

Auch hier stehen Ihnen mit ArchiCAD zahlreiche Lichtquellen zur Verfügung. Einige davon werden Sie in dieser Übung verwenden.

Kunstlicht (Dämmerung/Nacht):

Für Innenraum-Renderings ohne Sonnenlicht braucht es Kunstlicht. Dieses kann in Form von eingeschalteten Lampen / Leuchten erzeugt werden.

 

Im Übungsbeispiel ist vorgesehen, dass Sie den Koch-, Ess- und Wohnbereich mit unterschiedlichen Lampen bestücken.

Hinweis zu Szenen:

 

Es stehen einige vordefinierte Innenraum-Szenen für Kunstlicht zur Verfügung. Es empfiehlt sich jedoch, dass Sie das Einsetzen der Lampen jeweils mit derselben Szene testen. Nur so ist sichergestellt, dass die Lichtverhältnisse gleichbleibend sind.

  • Wählen Sie im Photorealistik-Fenster die Szene Innen, nur Lampen, schnell aus.

Die Beispielbilder in der Übung wurden mit der Szene Innen, nur Lampen, mittel (physikalisch) gerendert. So haben Sie stets einen Vergleich zwischen den Szenen, ohne lange Wartezeiten zu haben. Lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Ihre Beispiele etwas dunkler wirken. Grund dafür ist, dass die Szene Innen, nur Lampen, mittel (physikalisch) insgesamt etwas heller wirkt.

Hinweis zu Ebenen:
Beachten Sie, dass in der Übung auch für den Innenbereich entsprechende Ebenen und Ebenen-Kombinationen für jede einzusetzende Lichtquelle vorbereitet wurden. So lassen sich die Lichtquellen separat testen und Sie sparen Renderzeit. Verwenden Sie die vorbereiteten Ausschnitte, denn hier ist bereits die benötigte Ebenen-Kombination zugewiesen. Sie müssen so keine unnötige Zeit aufwenden und können sich ganz auf das Visualisieren konzentrieren.

Einbaustrahler Küche:

Zunächst werden Sie die Küchenbeleuchtung erstellen. Sie können hierfür auf die ArchiCAD-Standard-Bibliothek zurückgreifen.

 

Als Vorbereitung auf die Übung lesen Sie bitte in der Kurzhilfe 1355 Lichtquellen die beiden Register Lichteinstellungen für alle Lichtquellen und Lampen sowie Leuchten / Lampen durch.

  • Öffnen Sie den vorbereiteten Grundriss-Ausschnitt 0. EG im Ordner Innen / Licht / Küche Einbaustrahler (Ebenen-Kombination wechselt!).
  • Definieren Sie zunächst die Lichteinstellungen indem Sie im Lichtquellen-Werkzeug das Bibliothekselement Einbaustrahler (Ordner  BIBLIOTHEKEN /  Leuchten / Innenleuchten / Deckenleuchten) öffnen:
    • Höhe 2.665 m zu aktuellem Geschoss (0. EG)
    • Lichtabstand: 1.00 m
    • Ebene 0701 Küche Einbaustrahler
  • Platzieren Sie über der Küchenarbeitsfläche 4 Einbaustrahler wie abgebildet.

Tipp:
Optional können Sie das Licht auch im 3D-Fenster darstellen lassen. Hierfür müssen Sie im Popup Modelldarstellung die Option Beleuchtung zeigen aktivieren. Wählen Sie Drahtdarstellung.

 

 

  • Aktivieren Sie im Grundriss die Kamera 2 (Küche) und wechseln Sie ins 3D-Fenster (Ctrl/Cmd+3).
  • Wählen Sie die Szene Innen, nur Lampen, schnell.
  • Speichern Sie den Ausschnitt im Ordner Küche Einbaustrahler.
  • Rendern Sie die Szene.

 

 

Die Strahler leuchten die Küchenarbeitsfläche gut aus. Die anderen Bereiche wirken noch etwas zu dunkel. Sie werden deshalb noch weitere Lampen einsetzen und so mehr Helligkeit schaffen.

 

Esstischleuchte Küche:

Als nächstes soll eine Esstischleuchte platziert werden. Diese finden Sie in der ArchiCAD-Standard-Bibliothek.

 

  • Doppelklicken Sie den vorbereiteten Grundriss-Ausschnitt 0. EG im Ordner Innen / Licht / Küche Esstischleuchte (Ebenen-Kombination wechselt!).
  • Definieren Sie zunächst die Lichteinstellungen indem Sie im Lichtquellen-Werkzeug das Bibliothekselement Hängeleuchte (Ordner  BIBLIOTHEKEN /  Leuchten / Innenleuchten / Hängeleuchten) öffnen:
    • Höhe 1.68 m zu aktuellem Geschoss (0. EG)
    • Im Popup Konstruktionseinstellungen…: Leuchtenschirm Typ 7, Befestigung Typ 3
    • Im Popup Modelldarstellung...: Oberflächenmaterialien: Glocke aussen: Metall Aluminium Matt, Bügel: Metall Aluminium Matt.
    • Überprüfen Sie, dass unter Modell der Haken gesetzt ist, damit die Objektoberflächen verwendet werden.
    • Ebene 0702 Küche Esstischleuchte
  • Platzieren Sie die Hängeleuchte über der Mitte des Esstisches.

 

 

  • Aktivieren Sie im Grundriss die Kamera 2 (Küche) und wechseln Sie ins 3D-Fenster (Ctrl/Cmd+3).
  • Rendern Sie das Bild mit der Szene Innen, nur Lampen, schnell.
  • Speichern Sie den Ausschnitt im Ordner Küche Esstisch.

 

Auch hier gilt: Die einzelnen Leuchten für sich müssen nicht den gesamten Raum erhellen. Entscheidend ist am Ende, dass die Helligkeit der Summe aller Leuchten pro Raum passt.

Stehlampen:

Nun sollen noch einige Stehlampen platziert werden. Es handelt sich dabei um die Stehleuchte Twilight aus der Belux Zusatzbibliothek.

 

 

 

Hinweis zu Zusatzbibliotheken:
Für Keymember-Kunden stehen in unserem Supportbereich zahlreiche Zusatzbibliotheken zum Download bereit. Darunter befinden sich u. a. auch Licht-Bibliotheken. In der Kurzhilfe 1355 Lichtquellen im Register Leuchten / Lampen finden Sie unter dem Reiter Zusätzliche Bibliothekselemente weitere Informationen sowie Download-Links.

 

In der Übungsdatei ist die benötigte Stehleuchte bereits in die Bibliothek eingebettet, damit Sie diese direkt einsetzen können.

  • Doppelklicken Sie den vorbereiteten Grundriss-Ausschnitt 0. EG im Ordner Innen / Licht / Stehlampen (Ebenen-Kombination wechselt!).
  • Definieren Sie zunächst die Lichteinstellungen in dem Sie im Lichtquellen-Werkzeug das Bibliothekselement Twilight (Eingebettete Bibliothek / von Belux.lcf) öffnen:
    • Höhe 0.00 m zu aktuellem Geschoss (0. EG)
    • Im Register Modell: Haken setzen vor Objektoberflächen nutzen
    • Ebene 0706 Stehlampen
  • Platzieren Sie eine Stehlampe in der Küche sowie zwei im Wohnzimmer (siehe Abbildung).
  • Aktivieren Sie die Kamera 2 und wechseln Sie ins 3D-Fenster (Ctrl/Cmd+3).
  • Speichern Sie einen Ausschnitt im Ordner Stehlampen.
  • Rendern Sie das Bild mit der Szene Innen, nur Lampen, schnell. Siehe Screenshot.

Alle Lampen Küche:

Nachdem alle Lampen im Koch-/Essbereich platziert sind, soll nun ein Rendering erstellt werden, bei dem alle diese Lichtquellen eingeschaltet sind.

  • Wechseln Sie die Ebenen-Kombination auf 317 Leuchten alle. Sie müssten nun die Einbaustrahler, die Esstischleuchte und die Stehlampe sehen.
  • Rendern Sie das Bild erneut mit der Szene Innen, Nur Lampen, schnell.
  • Falls Sie die Zeit dazu haben, können Sie nun ein finales Küchen-Rendering mit der Szene Innen, Nur Lampen, mittel (physikalisch) rechnen. Sie werden sehen, dass die Qualität deutlich besser ist. Zudem wirkt die Szene besser ausgeleuchtet.
  • Erstellen Sie Ausschnitte für die beiden Szenen.

Leuchte Wohnzimmertisch:

Schliesslich ist im Wohnbereich über dem Tisch noch eine Beleuchtung vorgesehen. Sie werden hierfür eine eigene, dreiteilige Leuchte kreieren. Diese setzt sich zusammen aus 3 Deckenleuchten aus der ArchiCAD-Standard-Bibliothek. Die Aufhängungen sollen mit dem Stützenwerkzeug erstellt werden.

  • Doppelklicken Sie den vorbereiteten Grundriss-Ausschnitt 0. EG im Ordner Innen / Licht / Leuchte Wohnzimmertisch (Ebenen-Kombination wechselt!).
  • Definieren Sie zunächst die Lichteinstellungen indem Sie im Lichtquellen-Werkzeug das Bibliothekselement Deckenleuchte (Ordner  BIBLIOTHEKEN /  Leuchten / Innenleuchten / Deckenleuchten) öffnen:
    • Höhe 0.90 m zu aktuellem Geschoss (0.EG)
    • Im Popup Stil Leuchte…: Typ 8
    • Im Popup Lichtparameter und Leuchtengeometrie…: Lichtabstand: 1.00 m; Breite 1: 0.12 m; Breite 2: 0.12 m
    • Im Register Modell: Haken setzen vor Objektoberflächen nutzen
    • Unter Modelldarstellung wählen Sie unter Oberflächenmaterialien für Lampe Glas, Milchglas.
    • Ebene 0704 Leuchte Wohnzimmertisch
  • Platzieren Sie die Deckenleuchten drei mal über dem Wohnzimmertisch und variieren Sie die Höhen, z. B. 0.90 / 1.20 / 1.35 m (s. Abbildung).
  • Erstellen Sie mit dem Stützenwerkzeug die Aufhängungen / Kabel. Verwenden Sie folgende Einstellungen:
    • Stützenoberkante: -0.47m zu 1. OG
    • Abstand zum Ursprungsgeschoss unten: 1.30 m
    • Runde Stütze mit Durchmesser: 0.005 m
    • Baustoff: Metall Aluminium
    • Ebene 0704 Leuchte Wohnzimmertisch
  • Anschliessend platzieren Sie die drei Kabel jeweils in der Mitte der Lampen.

Hinweis:
Die „Kabellänge“ lässt sich im 3D-Fenster bequem an die unterschiedlichen Höhen der Leuchten anpassen.

  • Aktivieren Sie im Grundriss die Kamera 3 und wechseln Sie ins 3D-Fenster (Ctrl/Cmd+3).
  • Speichern Sie den Ausschnitt im Ordner Leuchte Wohnzimmertisch ab.
  • Rendern Sie dann die Szene mit Innen, nur Lampen, schnell.

Alle Lampen Wohnzimmer:

Im Wohnbereich sind genügend Lampen platziert. Es soll ein abschliessendes Rendering erstellt werden, bei dem alle Lichtquellen eingeschaltet sind.

  • Wechseln Sie die Ebenen-Kombination auf 317 Leuchten alle. Sie müssten nun sowohl die Stehlampen als auch die Wohnzimmertisch-Leuchten sehen.
  • Rendern Sie das Bild erneut mit der Szene Innen, Nur Lampen, schnell.
  • Falls Sie die Zeit dazu haben, können Sie ein finales Wohnzimmer-Rendering mit der Szene Innen, Nur Lampen, mittel (physikalisch) rechnen. Sie werden sehen, dass die Qualität deutlich besser ist. Zudem wirkt die Szene besser ausgeleuchtet.
  • Erstellen Sie Ausschnitte für die beiden Szenen.

Vergleich und Beispiele

Nachfolgend sehen Sie einen vorher-nachher Vergleich. Klicken Sie sich durch die Bilder unten, um zu sehen, welche Fortschritte im Verlauf dieser Übung gemacht wurden. Die Bilder der Galerie unten wurden mit mittleren oder sogar hohen Qualitätseinstellungen erstellt. Die Renderzeiten betrugen bei 800*600 Pixeln zum Teil bis zu einer Stunde.

 

Abschliessend kann gesagt werden, dass mit der CineRender Engine von MAXON ab ArchiCAD 18 hervorragende Visualisierungen erstellt werden können. Kalkulieren Sie für finale Renderings jedoch genügend Zeit.

Kundenbeispiele

GHZ Architekten AG, Belp


Übungen und Kurzhilfen zu Visualisierung

Kurzhilfe
Mac
Win
|
Diverses
Datum: 12.03.2015
ID-Nr: 614
Kurzhilfe
Mac
Win
|
AC28, AC27, AC26, SE24, SE23
Datum: 13.10.2011
ID-Nr: 390
Datum: 30.01.2015
ID-Nr: 1354
Kurzhilfe
Mac
Win
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AC28, AC27, AC26, SE24, SE23
Datum: 04.04.2017
ID-Nr: 1275
Datum: 07.02.2023
ID-Nr: 1351
Kurzhilfe
Mac
Win
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AC28, AC27, AC26
Datum: 15.05.2015
ID-Nr: 1446
Kurzhilfe
Mac
Win
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AC28, AC27, AC26
Datum: 10.09.2014
ID-Nr: 1347
Kurzhilfe
Mac
Win
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AC28, AC27, AC26
Datum: 30.01.2015
ID-Nr: 1355