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AC25
Dat. 05.01.2022 | Übungsdauer: 240 min | ID-Nr. 3070
Übungsdauer: 240 min
ID-Nr: 3070

Update-Übung ArchiCAD 25

>> WILLKOMMEN im Online Training Update 25 <<

 

In dieser Übung lernen Sie die Neuerungen von ArchiCAD 25 kennen. Diese umfassen unter anderem:

 

  • Neue Befehle für die 2D- & 3D-Navigation
  • Polygonale Öffnungen
  • Treppen-Optimierungen
  • Nativer Vermessungspunkt
  • Raum Etikett
  • Grafische Überschreibungen Erweiterung
  • Auswertung
  • Oberflächen-Texturen in Schnitt, Ansicht & Innenansicht
  • Neue Bibliothekselemente
  • Weitere Infos

Wichtig:

  • In dieser Übung werden nur Praxisabläufe geübt. Für theoretische Inputs empfehlen wir, vor jeder Übung die entsprechenden Kapitel in der verlinkten Kurzhilfe zu lesen.
  • Für die Update-Zertifizierung sind die Übungs-Inhalte wie auch die Inhalte der verlinkten Kurzhilfen relevant!

 

Vorgehen

  • Laden Sie den Zusätzlichen Oberflächenkatalog herunter und entzippen Sie den Ordner.
  • Öffnen Sie den Bibliothekenmanager über das Menü Ablage / Bibliothekenmanager / Bibliothekenmanager (B).
  • Klicken Sie auf Hinzufügen und wählen Sie den zuvor heruntergeladenen Ordner Zusätzlicher Oberflächenkatalog aus.
  • Sie können mit OK bestätigen und die Bibliotheken werden geladen.

Neue Befehle 2D-/3D-Navigation

Mit neuen Befehlen rücken 2D- und 3D-Sichten näher zusammen und die Navigation wird fliessender. Lernen Sie in diesem Kapitel die neuen Möglichkeiten kennen.

Element im Grundriss/3D auswählen

Gewisse Einstellungen sind einfacher im Grundriss erledigt, andere schneller im 3D-Fenster. Wechseln Sie mit dem aktiven Element in das gewünschte Fenster:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Eingangsbereich.
  • Aktivieren Sie das Fenster über dem Vordach mit SHIFT+Klick.
  • Führen Sie einen Rechtsklick auf das Fenster aus und wählen Sie Im Grundriss auswählen.
  • Alternativ wählen Sie den Tastaturkürzel SHIFT+2.
  • Machen Sie jetzt Ihre Bearbeitung direkt in diesem Fenster im Grundriss, wie z. B. über den Diamantpunkt die Öffnung im 2D anzuzeigen (siehe Bild).

Dasselbe funktioniert natürlich auch umgekehrt:

  • Zoomen Sie ein wenig raus.
  • Aktivieren Sie im geöffneten Grundrissplan die Polstergruppe.
  • Rechtsklick, Befehl In 3D auswählen oder Tastaturkürzel SHIFT+3.
  • Die Polstergruppe ist aktiv, jedoch von Wänden verdeckt.
  • Mit erneutem Rechtsklick und Auswahl anzeigen (Tastaturkürzel Ctrl+3 od. Cmd+3 für Mac), zeigen Sie die Polstergruppe isoliert an.
  • Machen Sie eine Bearbeitung, wie z. B. auf der einen Seite eine Couch für 3 einfügen, statt zwei Sessel.
  • Sind Sie mit der Bearbeitung fertig, können Sie wieder alles einblenden mit Rechtsklick auf Alle anzeigen (SHIFT+4).

 

Mit diesem Workflow wechseln Sie schnell und fliessend zwischen den Sichten, in welchen Sie am effizientesten Ihre Elemente bearbeiten. Empfehlung: Arbeiten Sie mit den Tastaturkürzeln, um schneller zum Ziel zu gelangen.

Versteckte Elemente in 3D anzeigen

Gewisse Elemente werden von anderen Elementen im 3D-Fenster verdeckt, sollen jedoch im Kontext zum Modell, statt isoliert dargestellt werden. Beispielsweise, wenn Sie die Sanitärleitungen im Modell kontrollieren möchten:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 3. OG Badezimmer.
  • Ziehen Sie den fetten Markierungsrahmen um den Bereich des Badezimmers (siehe Bild).
  • Mit Ctrl+3 (Cmd+3 für Mac) rufen Sie den Befehl Markierungsrahmen in 3D anzeigen auf. Damit werden alle Geschosse im markierten Bereich im 3D-Fenster geöffnet. Tipp: Mit Taste 0 optimieren Sie den Bildschirm-Inhalt.
  • Zoomen Sie auf den Waschtisch-Bereich im obersten Geschoss.
  • Aktiveren Sie das Unterbaumöbel, sowie die Wand dahinter.
  • Rechtsklick, Auswahl ausblenden (oder Tastaturkürzel Ctrl+4 / Cmd+4).
  • Elemente werden ausgeblendet und geben den Blick somit auf die dahinterliegenden Elemente frei.

 

Tipp: Die vom Markierungsrahmen geschnittenen Elemente werden mit diesem Befehl wieder komplett angezeigt.

Der Befehl kann beliebig oft wiederholt, bzw. wenn ein Fehler gemacht wurde, natürlich auch rückgängig gemacht werden (Befehl Alle anzeigen, SHIFT+4), oder Wechsel zurück in den Grundriss und erneut den Markierungsrahmen-Inhalt anzeigen. Blenden Sie weitere Elemente aus, um den 3D-Ausschnitt zu reduzieren:

  • Die Badewanne
  • Steckdosen

Ausschnitte speichern

Die Auswahl kann folglich als Ausschnitt gespeichert werden:

  • Aktivieren Sie den Ordner Neue Befehle 2D-/3D-Navigation in der Ausschnittmappe.
  • Wählen Sie Aktuellen Ausschnitt sichern...
  • Geben Sie einen sinnvollen Namen ein, z. B. Anschlussleitungen kontrollieren. Machen Sie bei Bedarf weitere Einstellungen und klicken Sie auf Erstellen.

 

So haben Sie stets Zugriff auf den optimierten 3D-Ausschnitt und können schnell und einfach zwischen Grundriss, 3D-Ansichten und dem optimierten 3D-Ausschnitt wechseln.

Befehle in Schnitten & Ansichten anwenden

Die Befehle stehen selbstverständlich auch in 3D-Projektionen wie Schnitten, Ansichten etc. zur Verfügung:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt LS_A-A Längsschnitt und zoomen Sie auf den Liftschacht im EG.
  • Aktivieren Sie die Lifttüre und wählen Sie das Element mit SHIFT+2 direkt im Grundriss aus.
  • Hier könnten Sie nun ebenfalls grundrissrelevante Anpassungen vornehmen.
  • Öffnen Sie den Ausschnitt O Ost Ansicht und zoomen Sie auf das Vordach.
  • Aktivieren Sie die Elemente des Vordachs.
  • Mit Tastaturkürzel SHIFT+3 aktivieren Sie die Elemente direkt im 3D-Fenster und können diese so im Kontext zum ganzen Modell betrachten um Anpassungen zu machen (ev. müssen Sie nochmals optimieren, Taste 0).

 

Die Befehle des Modellvergleichs wurden angepasst und sind jetzt identisch mit denen des 3D-Fensters.

Polygonale Öffnungen

Polygonale Öffnung

Erstellen Sie eine Öffnung mit frei definierter Form:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Öffnungen platzieren im Ordner Polygonale Öffnungen.
  • Wählen Sie im Öffnungswerkzeug Polygon.
  • Bestätigen Sie mit OK und erstellen Sie eine Öffnung mit beliebiger Form in der Wand.
  • Mit jedem Klick führen Sie die Formführung in eine beliebige Richtung weiter.
  • Mit dem Hammer-Symbol und Klick auf den Ausgangspunkt schliessen Sie die Öffnung ab.

Öffnungen bearbeiten

Eine bereits erstellte Öffnung kann in der Form angepasst werden:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Öffnungen bearbeiten.
  • Aktivieren Sie die Öffnung und klicken Sie auf eine blaue Kante.
  • Wählen Sie in der Pet-Palette den Befehl Zum Polygon hinzufügen.
  • Ergänzen Sie den Bereich hinter dem WC mit dem Bearbeitungsmodus Gerade Kante, indem das Polygon mit der Maus abgefahren/geklickt wird.

 

Im 3D:

  • Dieselben Befehle stehen natürlich auch im 3D-Fenster zur Verfügung.
  • Öffnen Sie den Ausschnitt Bearbeiten 3D.
  • Vergrössern Sie die Öffnung und verwenden Sie einen neuen Befehl aus der Petpalette, z. B. Neuen Knotenpunkt hinzufügen.

Zauberstab

Ist der Ort einer Öffnung bereits bekannt und z. B. von Wänden oder anderen Elementen eingegrenzt, kann die Öffnung auch bequem mit dem Zauberstab eingefügt werden:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Zauberstab.
  • Im Menü Verwaltung / Grundriss-Schnittebene definieren Sie die Schnitthöhe neu: 1.00. Mit OK bestätigen.
  • Die Vormauerung wird geschnitten (zwingend, für die folgenden Arbeitsschritte).
  • Aktivieren Sie das Öffnungswerkzeug im Werkzeugkasten.
  • Im Info-Fenster wählen Sie für die Form Polygonal, für die Begrenzung: Keine.
  • Fahren Sie mit dem Mauszeiger in das geschlossene Wandpolygon der Vormauerung, drücken Sie die Leertaste (Zauberstab) und klicken Sie.
  • Tipp: Durch die blaue Markierungslinie erhalten Sie während dem Setzen ein Feedback, wie und wo die Öffnung platziert wird.
  • Nach dem Klick erscheint die Öffnung innerhalb des Polygons.

Treppen-Optimierungen

Berechnung der Lauflinienlänge

Die Länge der Lauflinie einer Treppe wird beeinflusst von der Berechnungsart in einer Treppenwendung. Die Lauflinienlänge wird kürzer, wenn sie entlang des Bogens berechnet wird, bzw. länger wenn man sie entlang der Sehne berechnet:

 

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Berechnung der Lauflinienlänge im Ordner Treppen Optimierungen.
  • Im Treppenwerkzeug wählen Sie den Favorit Auflager.
  • Oberkante verknüpft mit: Nicht verknüpft.
  • Höhe: 2.85
  • Anzahl Steigungen: 17.
  • Wählen Sie den Wendungstyp Wendeltreppe mit gleichen Auftritten.
  • Unter Regeln & Standards wählen Sie Länge berechnen: Entlang Bogen.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Modellieren Sie die erste Treppe entlang der oberen Wand:

  • Die Treppe wird mit drei Klicks, ohne Wechsel der Geometriemethode, platziert.
  • Dank der fixen Auftritt-Tiefe von 29 cm, ist die Treppenlänge fix gegeben.

 

Für die zweite Treppe:

  • Öffnen Sie den Einstellungsdialog erneut.
  • Wählen Sie für Länge berechnen: Entlang Sehne und bestätigen Sie mit OK.
  • Modellieren Sie die Treppe im identischen Vorgehen entlang der zweiten Wand.
  • Zoomen Sie auf den Treppenabschluss / Wandende.
  • Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass die zweite Treppe, aufgrund der anderen Berechnungsart, nicht mehr bündig mit der Wand endet und ca. 1 cm länger wurde.

Wendelung mit gleichen Auftritten

Um Wendeltreppen so flexibel wie möglich zu modellieren, wurde eine neue Option für den Tritt in der Wendelung hinzugefügt. Neu haben Sie drei Optionen für den Tritt in der Wendung:

  • Setzstufe
  • Symmetrischer Verlauf
  • Asymmetrischer Verlauf (Standardeinstellung)

Modellieren Sie die erste Treppe mit der gleichen Einstellung von oben:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Wendelung mit gl. Auftritten und öffnen Sie das Treppenwerkzeug.
  • Stellen Sie die Berechnung der Lauflinienlänge zurück auf Entlang Bogen.
  • In den Wendungsoptionen prüfen Sie, dass Wendeltreppe mit gleichen Auftritten und die Option Asymmetrischer Verlauf gewählt sind.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Modellieren Sie die Wendeltreppe entlang der ersten Eckwand mit drei Klicks. Sie brauchen die Geometriemethode nicht zu wechseln.
  • ArchiCAD erstellt automatisch eine Wendelung mit gleichen Auftritten, wobei der Tritt in der Wendung vor- und nach dem Wendungspunkt nicht dasselbe Mass hat. Siehe Bild.
Wichtig: Der asymmetrische Verlauf ermöglicht der Treppe die grösstmögliche Flexibilität beim Einsetzen der Treppe in ein vordefiniertes Treppenloch.

 

Modellieren Sie die zweite Treppe mit der Setzstufe in der Wendung:

  • Sie merken schon während dem Modellieren, dass ArchiCAD die Treppe nicht generieren kann.
  • Schliessen Sie mit Doppelklick ab, so dass das Treppen-Lösungsfenster erscheint.
  • Der erste Vorschlag ist, den Wendungstyp zu ändern (auf die Variante, welche Sie zuvor oberhalb modelliert haben).
  • Wählen Sie den Vorschlag mit der Setzstufe in der Wendung (Änderung: Länge der hervorgehobenen Segment(e) anpassen) mit Doppelklick.
  • Die Treppe verschiebt sich leicht im Treppenloch, wird aber mit dem gewünschten Wendungstyp platziert.

Modellieren Sie die dritte Treppe mit dem symmetrischen Tritt:

  • Treppen-Einstellung:
    • Favorit Auflager wählen.
    • Einstellungen gleich wie bei der ersten Treppe.
    • Wendeltreppe mit gleichen Auftritten
    • Symmetrischer Verlauf wählen, OK.
  • Treppe modellieren. Es erscheint erneut das Treppen-Lösungsfenster.
  • Wählen Sie den Vorschlag mit symmetrischem Tritt in der Wendung (Anpassung: Länge der hervorgehobenen Segment(e) anpassen).
  • Die Länge der Segmente vor- und nach der Wendung werden angepasst, um die Wendung so zu ermöglichen.

Tipp:

Ist für die Wendung mit gl. Auftritten nicht der asymmetrische Tritt gewählt, schränkt es die Länge der Segmente vor- oder nach der Wendung ein.

Sperren der Referenzlinie

Mit der Lauflinienlängen-Berechnung Bogen oder Sehne, kann die Referenzlinie gesperrt werden. Diese Funktion hat lediglich Auswirkungen auf die Grundeinstellung von neuen Treppen und nicht auf schon platzierte Treppen.

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Sperren der Referenzlinie.
  • Gehen Sie in die Treppen-Einstellung und wählen Sie:
    • Länge berechnen: Bogen
    • Referenzlinie sperren: Aktiviert
    • Wendeltreppe mit gleichen Auftritten, Wendepunkt: Setzstufe.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Modellieren Sie die Treppe wie zuvor:

  • Startpunkt: Unten links an der Wand
  • Endpunkt: Oben rechts an der Wand
  • ArchiCAD kann die Treppe mit dieser Wendung nicht in das gewünschte Treppenloch einfügen. Das Treppen-Lösungsfenster erscheint.
  • Sie haben nun die Wahl, wie Sie weiter vorgehen möchten. Soll der zuvor abgefahrene Bereich der Referenzlinienlänge entsprechen, wählen Sie Lösungsvorschlag 1 (Typ der Wendung wird geändert).

 

Mit entsperrter Referenzlinie:

  • Öffnen Sie das Treppen-Werkzeug erneut.
  • Unter Regeln & Standards entfernen Sie den Haken Referenzlinie sperren.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Modellieren Sie die zweite Treppe im Bereich darunter mit gleichem Vorgehen.
  • ArchiCAD bringt das Treppen-Lösungsfenster nicht mehr, verschiebt aber die Treppe auch gleich selbstständig, um den gewünschten Wendungstyp erstellen zu können.

Fazit:

  • Haben die Masse des (schon bekannten) Treppenlochs Priorität? Aktivieren Sie den Haken Referenzlinie sperren. In dem Fall berechnet Ihnen ArchiCAD die bestmögliche Variante, welche in das Treppenloch passt.
  • Haben die Treppen-Einstellungen, der Wendungstyp etc. Priorität? Deaktivieren Sie den Haken Referenzlinie sperren. In dem Fall berechnet Ihnen ArchiCAD die Treppe, auch wenn diese von der ursprünglich gezeichneten Referenzkante abweicht.

 

Extra Podestlänge

ArchiCAD hat die Funktion, dass beim Modellieren einer Treppe oder nachträglich über das Einfügen von Fixpunkten automatisch Podeste eingefügt werden können. Um die Geometrie dieser automatischen Podeste einstellen zu können, gibt es die Option Extra Podestlänge:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Extra Podestlänge.
  • Zwei Treppen sind bereits erstellt. Modellieren Sie noch die erste.
  • Öffnen Sie das Treppen-Werkzeug und wählen Sie den Favorit Auflager.
  • Oberkante: Nicht verknüpft / Höhe: 2.85.
  • 17 Steigungen
  • Prüfen Sie, dass für die Treppenwendung Podest gewählt ist.
  • Unter Länge berechnen wählen Sie Entlang Bogen.
  • Setzen Sie die Automatische Podestlänge auf min 1.00 Modelleinheiten.
  • Unter Extra-Podestlänge verteilen wählen Sie Gleichmässig.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Treppe modellieren/editieren:

  • Erstellen Sie die Treppe entlang der Wand.
  • Im ersten Moment sieht die Treppe identisch aus zu den beiden unteren.
  • Aktivieren Sie die Treppe.
  • Klicken Sie beim Tritt 8 auf der gestrichelten Linie auf die Referenzkante (blau) und wählen Sie Neuen Knotenpunkt hinzufügen aus der Petpalette.
  • Es wird automatisch ein Podest eingefügt, wobei die Extralängen beidseitig verteilt werden.

Fügen Sie bei den beiden weiteren Treppen ein Podest hinzu. Die Treppen sind bereits korrekt voreingestellt:

  • Die zweite Treppe ist auf Podestanfang, die dritte auf Podestende voreingestellt.
  • Die Extra-Podestlänge wird entsprechend diesen Voreinstellungen anders positioniert.

Nativer Vermessungspunkt

Raum Etikett

Mit der Möglichkeit, Räume in allen Projektsichten zu etikettieren, gewinnen Sie viele Freiheiten in der Beschriftung und Dokumentation Ihrer Räume.

Raumstempel vs. Raum-Etikett

Das Raum-Etikett ist eine neue Möglichkeit, welche zur Beschriftung von Räumen zur Verfügung steht. Folgend eine Übersicht über die beiden Möglichkeiten:

Raumstempel:

Etikett:

Verfügbarkeit: Grundriss

 

Vorteile:

  • Viele (massstabsabhängige) Einstellungen
  • Viele Werte und Informationen
  • Im Raumwerkzeug integriert

Verfügbarkeit: Grundriss, Schnitt, Ansichten

 

Vorteile:

  • Verfügbar für viele Projektsichten
  • Freie Zusammenstellung der Werte
  • Individuelle Darstellungen möglich

 


Räume etikettieren (Grundriss)

Lernen Sie folgend das Raum-Etikett kennen:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 0. Ludothek.
  • Gehen Sie in die Etikett-Grundeinstellung (Etikett-Werkzeug im Werkzeugkasten, Doppelklick).
  • Wählen Sie das Raumstempel-Etikett.
  • Kontrollieren Sie, dass die Ebene auf 155 Beschriftungen Projekt steht und bestätigen Sie mit OK.

 

Setzen Sie das Etikett neben dem bestehenden Raumstempel:

  • Das Etikett muss auf den Raum gesetzt werden!
    • Tipp 1: Fahren Sie über ein Element und halten inne, erscheint ein Fenster welches zeigt, auf welchem Element platziert wird. Sie sehen zuunterst auch, dass Sie aktuell überlappende Elemente haben.
    • Tipp 2: Drücken Sie die TAB-Taste so oft, bis das gewünschte Element aktiv ist (in unserem Fall: Raum).
  • Setzen Sie das Etikett mit einem Klick auf den Raum.

Etikett Einstellungen:

Die Einstellungen können nun individuell für das Etikett vorgenommen werden.

 

  • Info 1: In dieser Anleitung erstellen wir lediglich ein Beispiel für eine abweichende Darstellung. Probieren Sie die Einstellungen eigenständig aus, um das volle Potenzial kennenzulernen.
  • Info 2: Die Möglichkeiten der Integration von bestimmten Werten sind im Etikett begrenzt. Sie werden nicht die gleichen & gleich viele Werte hinzufügen können, wie im Raumstempel.

 

 

Beispiel-Anleitung:

 

  • Öffnen Sie die Einstellungen des Etiketts (Taste T).
  • Gehen Sie in das Register Symboletikett Individuelle Einstellungen und machen Sie folgende Einstellungen:
    • Daten darstellen nach: Nur Wert
    • Im Register Information / Raumstempel-Informationen Auftrag: Haken setzen bei: Anzeigebereichs-Informationen in der gleichen Reihe
    • Raumstempel-Informationen Auftrag: Nummer, Name
    • Trennlinie: | (Trennstrich mit Abstand vor- und nach dem Trenner)
    • Im Register Masse / Volumen: Haken setzen
  • Kontrollieren Sie jeweils im Register Typ und Vorschau, wie das Etikett aussieht.

 

Für Reihenfolge und Optik:

  • Gehen Sie ins Sub-Menü Anzeigereihenfolge.
  • Stellen Sie die Reihenfolge mit Klick auf die Pfeile nach Wunsch ein.
  • Kontrolle im Register Typ und Vorschau.
  • Gehen Sie ins Sub-Menü Textstil überschreiben...
  • Überschreiben Sie die erste Zeile (Werte gemäss Bild).
  • Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Resultat im Grundriss.

Modelldarstellung

Der Fakt, dass jetzt zwei "Stempel" für denselben Raum vorhanden sind, kann zu Verwirrungen führen. Bedenken Sie folgendes:

  • Bevor Sie die Räume im Grundriss etikettieren, entscheiden Sie sich: Möchten Sie das Etikett oder den klassischen Raumstempel verwenden?
  • Gegebenenfalls beeinflussen die anzeigbaren Werte, sowie die massstabsabhängige Darstellung, Ihre Entscheidung.

 

Möchten Sie die Räume mit dem Etikett beschriften:

  • Organisieren Sie die Etiketten logisch auf Ebenen, um sie ggf. ausblenden oder für unterschiedliche Massstäbe mehrere Etiketten platzieren zu können.
  • Gehen Sie ins Menü Verwaltung / Modelldarstellung.
  • Im Register Konstruktionselement-Optionen schalten Sie den Haken Raum-Stempel anzeigen aus.
  • Die gewählte Modelldarstellungskombination wird überschrieben.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Folglich werden alle (klassischen) Raum-Stempel ausgeblendet und es sind lediglich die Etiketten sichtbar.

Tipp: Favoriten

Speichern Sie Ihre Etiketten als Favoriten ab, um später und in anderen Projekten wieder darauf zugreifen zu können:

  • Aktivieren Sie das gesetzte Etikett und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Oben links klicken Sie auf das Favoriten-Symbol (Stern).
  • Wählen Sie Neuer Favorit (unten links) und vergeben Sie einen sinnvollen Namen.
  • Bestätigen Sie zweimal mit OK. Der Favorit ist gespeichert.

Räume etikettieren (Schnitt)

Die Kombination von Raumstempel und Raum-Etikett ist natürlich möglich, indem Sie im Grundriss den klassischen Raumstempel einblenden und die Vorteile des Etiketts z. B. im Schnitt anwenden. Als Erstes müssen die Räume dafür im Schnitt eingeblendet werden.

  • Saugen Sie die Einstellungen des im Grundriss platzierten Etiketts mit der Pipette (Alt-Taste) auf.
  • Öffnen Sie den Ausschnitt LS_B-B Längsschnitt.
  • Gehen Sie in das Ebenen-Fenster (Taste E) und blenden Sie die Ebene 080 Raum Innen temporär ein. Bestätigen Sie mit OK.
  • Der Raum wird im Schnitt als geschnittene Fläche angezeigt (und verdeckt dementsprechend Elemente dahinter - deshalb werden Räume nur temporär eingeblendet).
  • Fahren Sie mit der Maus auf einen Raum und setzen Sie, wenn dieser hervorgehoben wird, das Etikett auf dem Raum ab.

 

Tipp: Referenzpunkt ändern

  • Soll das beim Klick bereits korrekt platziert werden, ändern Sie den Referenzpunkt
  • Öffnen Sie die Etikett-Einstellungen
  • Im Register Symboletikett Individuelle Einstellungen / Allgemeine Einstellungen.
  • Ändern Sie den Referenzpunkt auf oben rechts, wenn das Etikett so platziert werden soll.

 

So könnten Sie jetzt theoretisch jeden Raum anklicken und ein Etikett platzieren. Doch das geht auch schneller.

Räume automatisch etikettieren:

  • Löschen Sie das zuvor platzierte Etikett.
  • Aktivieren Sie das Raumflächen-Werkzeug im Werkzeugkasten.
  • Mit dem Tastaturkürzel Ctrl+A / Cmd+A aktivieren Sie alle Räume des Schnitts.
  • Im Menü Extras wählen Sie den Befehl Ausgewählte Elemente etikettieren.
  • Die Räume werden mit der aktuell aktiven Einstellung des Etikett-Werkzeugs etikettiert.

 

Positioneren Sie die Etiketten:

  • Doppelklicken Sie den Ausschnitt LS_B-B Längsschnitt erneut, damit die Ausschnitt-Einstellungen wieder neu geladen werden.
  • Die Etiketten können einzeln aktiviert und an die korrekte Position geschoben werden, oder...

 

Um die Etiketten (in mind. einer Richtung) automatisch zu positionieren, gehen Sie wie folgt vor:

  • Aktivieren Sie alle Etiketten eines Geschosses.
  • Wählen Sie Bearbeiten / Ausrichten / Speziell ausrichten.
  • Bestätigen Sie das Popup-Fenster mit der Grundeinstellung:
    • Nächster Punkt
    • Eine Linie oder einen Bogen zeichnen
  • Ziehen Sie eine Linie unterhalb der Decke und schliessen Sie mit Doppelklick ab.
  • Folgend richten Sie die Räume horizontal einzeln aus.
  • Wiederholen Sie die Schritte für alle Geschosse/Räume.
  • Tipp: Aktivieren Sie das Etikett-Werkzeug, um die Etiketten einfacher zu aktivieren.

Tipp: Schnittfarbe

Die Schnittfarbe der Räume entsprechen der jeweiligen Raumkategorie, wurden im gewählten Ausschnitt jedoch von der grafischen Überschreibung weiss überschrieben:

 

  • Blenden Sie die Räume über die Ebenen erneut ein.
  • Wählen Sie die grafische Überschreibung 00 Bildschirm optimiert.
  • Die Räume werden kunterbunt.

 

Wenn Sie die Einstellungen eines Raums öffnen, sehen Sie die zugewiesene Kategorie:

  • Im Register: Name und Positionierung.
  • Die in der Kategorie gespeicherte Farbe wiederum kommt von der Raumkategorie:
  • Menü Verwaltung / Raumkategorien...

Individuelle Etiketten (als GDL)

Dank der Möglichkeit eigene Etiketten als GDL abzuspeichern und so für Räume zu verwenden, sind der Gestaltung individueller Raum-Etiketten nahezu keine Grenzen gesetzt. Erstellen Sie in den folgenden Schritten ein komplett eigenes Raum-Etikett. Einige Elemente wurden bereits vorbereitet:

  • Öffnen Sie das Arbeitsblatt W-03 Raum-Etikett.
  • Hier sind einige Texte und Linien vorbereitet. Die Texte sind Autotexte, welche die Rauminformationen des assozierten Elements später auslesen.
  • Blenden Sie im Ebenen-Fenster die Ebene 500 Hilfskonstruktionen ein, um einige Fixpunkte einzublenden.
  • Kopieren Sie dann einen bestehenden Autotext (Taste i) auf den Fixpunkt für den Titel (oben).
  • Im Info-Fenster:
    • Wechseln Sie den Ankerpunkt auf unten links.
    • Textgrösse: 2.50; Fett.
  • Ändern Sie den Autotext auf Abc Raumname (auffindbar unter Raum).

 

 

Weitere Text-Anpassungen:

  • Raumnummer (Autotext Abc Raumnummer):
    • Fixpunkt in der Box
    • Ankerpunkt: Mittig
    • Ausrichtung: Mittig
    • Textgrösse: 3.00; Fett
  • Wand-, Deckenmaterial (Autotexte Abc W & Abc D - unter Eigenschaften / Materialisierung/Oberflächenbehandlung)
    • Texteinstellungen gleich wie beim Autotext #B.
    • Ergänzen Sie jeweils den Präfix manuell (W vor #W, D vor #D)
  • Vergleichen Sie mit dem Bild

 

 

Optische Anpassungen: Ergänzen Sie einen Rahmen um die Raumnummer:

  • Schraffurwerkzeug:
    • Nur Vordergrundstift
    • Stift: 1
    • Ebene: 155 Beschriftungen Projekt
    • OK
  • Geometriemethode (Info-Fenster): Rechteck
  • Zeichnen Sie einen Rahmen um die Raumnummer. Begrenzung rechts ist das Ende der horizontalen Linie.

GDL speichern:

Als nächstes müssen die Elemente als Etikett-GDL gespeichert werden:

  • Aktivieren Sie alle Elemente des Arbeitsblatts.
  • Menü Ablage / GDL-Objekte / Auswahl sichern als... / Etikett.
  • Geben Sie dem Etikett einen passenden Namen und wählen Sie Sichern.
  • Das Fenster Grundeinstellung des Etiketts ändern quittieren Sie mit OK.

 

Platzieren Sie das neue Raum-Etikett:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 1. Bibliothek.
  • Gehen Sie in die Etikett-Grundeinstellungen (Doppelklick auf das Etikett-Werkzeug).
  • Prüfen Sie, dass das neue Etikett gewählt ist.
  • Unter Symboletikett Einstellungen können ggf. Anpassungen an den Linien, Schraffuren und Stiften gemacht werden, falls notwendig.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Platzieren Sie das Etikett im gewohnten Vorgehen auf den Raum.

Platzieren Sie bei Bedarf weitere Raum-Etiketten:

  • Im Raum 111 Aufenthalt sehen Sie, dass die Material-Werte fehlen.
  • Aktivieren Sie den Raum und gehen Sie in die Einstellungen (Taste T).
  • Im Register Klassifizierungen und Eigenschaften scrollen Sie zum Untermenü Materialisierung / Oberflächenbehandlung und füllen die Werte ab (links Kettensymbol "öffnen"):
    • B: Parkett
    • W: Verputz
    • D: Weissputz
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Die Werte werden angezeigt.

Tipp:

Dank dem GDL stehen Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung, Ihre Etiketten zu individualisieren. Experimentieren Sie mit:

  • Linien
  • Schraffuren
  • Raum-Eigenschaften
  • Berechnete Eigenschaften

Migrierte Dateien/Altsystem

In Dateien, die von früheren Versionen (≤ 24) migriert werden, steht die Funktion nicht automatisch zur Verfügung.

  • Gehen Sie ins Menü Verwaltung / Grundeinstellungen / Altsystem.
  • Entfernen Sie den Haken Raumstempel und ihre zugeordneten Etiketten in Schnittdarstellungen ausblenden.
  • Bestätigen Sie mit OK.

Grafische Überschreibung Erweiterung

3D Kontrolle Erschliessung

In dieser Übung lernen Sie, wie Teile des Gebäudes zur Kontrolle transparent und andere Teile massiv dargestellt werden. Sie werden hierzu die Erschliessungen des Gebäudes (Treppen und Rampen) hervorheben.

 

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 3D Kontrolle Erschliessung.
  • Gehen Sie in die grafischen Überschreibungen (Menü Verwaltung / Grafische Überschreibung) oder klicken Sie auf den kleinen Button am unteren Bildschirm-Rand (siehe Bild).
  • Erstellen Sie eine neue Kombination mit Klick auf Neu... Name: Kontrolle: Erschliessung.
  • Klicken Sie auf Hinzufügen / Eine neue Regel erstellen (zuunterst), um eine neue Regel zu generieren (Name: Alles ausser Erschliessung transparent).
  • Klicken Sie folglich auf den Button mit den drei Punkten [•••], um in die Regelbearbeitung zu gelangen.

Mit der Regel möchten wir alle Elemente bearbeiten, die nicht zur Erschliessung gehören. Definieren Sie dies unter Kriterien:

  • Wählen Sie Element-Typ ist gleich 3D Typen.
  • Über Hinzufügen suchen Sie das Kriterium Ebene und fügen es hinzu: Ebene ist nicht gleich 055 Treppen / 056 Lift.

Da es sich um eine 3D-Überschreibung handelt, beachten wir für die Überschreibungsstile ausschliesslich den unteren Fensterbereich:

  • Setzen Sie den Haken bei Oberfläche.
  • Wählen Sie den RGB-Button (farbiger Kreis) und stellen Sie eine weisse Farbe ein.
  • Bei Durchlässigkeit stellen Sie einen Wert von 80 ein.
  • Prüfen Sie, dass Ansichts- und Schnittschraffuren überschrieben werden.
  • Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Resultat. Die Treppen werden sichtbar, aufgrund der ähnlichen Farbpalette (Treppen im Original = grau, Modellfarbe = weiss) jedoch nur schwach. Optimieren Sie die Regel-Einstellungen.
  • Anstatt weiss wählen Sie einen blauen (oder anderen) Farbton.
  • Erhöhen Sie die Durchlässigkeit auf 90.
  • Wählen Sie: Modellkonturen ausblenden und bestätigen Sie mit OK.

 

Das Resultat ist ein 3D-Modell, das farbig transparent ist, wobei die Erschliessungen in ihrer originalen Materialisierung dargestellt bleiben.

Plankontrolle: Räume beheizt

In den Element-Eigenschaften wurde bereits eine neue Eigenschaft für Räume definiert, um hinterlegen zu können, ob ein Raum beheizt ist oder nicht. Nun soll mit der grafischen Überschreibung überprüft werden, welche Räume als "nicht beheizt" definiert wurden.

Gehen Sie folgendermassen vor, um die nicht beheizten Räume hervorzuheben:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 0. EG.
  • Gehen Sie ins Menü Verwaltung / Grafische Überschreibung / Grafische Überschreibungen...
  • Klicken Sie unten links auf Neu...
  • Erstellen Sie die Kombination Nicht beheizte Räume.
  • Das neue Set ist erstellt. Jedoch fehlen für eine Überschreibung noch Regeln, welche unter Hinzufügen... (bestehende) hinzugefügt werden können. Für unsere Überschreibung existiert noch keine Regel.
  • Klicken Sie folglich auf Eine neue Regel erstellen...
  • Vergeben Sie einen sinnvollen Namen (nicht beheizte Räume anzeigen), wählen Sie Neue Regel, OK.
  • Klicken Sie auf die drei Punkte [•••], um in die Regel-Einstellungen zu gelangen.

Im rechten Fensterbereich stellen Sie die Kriterien und Überschreibungsstile für die Regel ein:

  • Die Kriterien sind wie das Suchen & Aktivieren-Fenster einzustellen. Wählen Sie für den Elementtyp ist gleich Raum.
  • Fügen Sie dann ein Kriterium hinzu. Wählen Sie Eigenschaften / Rauminformationen / beheizt, der Wert ist = Falsch.
  • Für die Überschreibungsstile machen Sie folgende Einstellungen:
    • Schraffurtyp: Nur Hintergrundstift; Deckschraffur-Typ überschreiben
    • Schraffurhintergrundstift: Farbe wählen; RGB 0,128,0; Deckschraffur-Typ überschreiben
    • Oberfläche: Farbe wählen; RGB 0,128,0; Ansicht- & Schnittschraffuren überschreiben
  • Bestätigen Sie zweimal mit OK.

 

Tipp:

Indem Sie für die Schraffur wie für die Oberfläche eine RGB-Farbe definiert haben, können Sie einfach sicherstellen, dass die Darstellungen in Grundriss- und 3D-, Schnittansichten etc. kongruent sind.

Als Resultat sind die vorhin als "nicht beheizt" definierten Räume zwar grün eingefärbt, alle anderen Räume sind jedoch auch farbig geworden. Passen Sie die zuvor erstellte Regel an.

  • Öffnen Sie die Grafische Überschreibung Nicht beheizte Räume erneut.
  • Klicken Sie anschliessend auf Hinzufügen... und wählen Sie Alle Raumschraffuren - Transparent. Die Regel ist hinzugefügt.
  • Wichtig: Die Reihenfolge der Regeln (von oben nach unten) ist wichtig! Die oberste Regel hat dabei die höchste Priorität, die Regeln werden von unten nach oben abgearbeitet. Das bedeutet, dass die obere Regel die vorhergehenden im Konfliktfall überschreibt.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Wechseln Sie in den Ausschnitt Räume 3D.
  • In den Schnell-Optionen am unteren Bildschirmrand können Sie die grafischen Überschreibungen  einstellen. Wechseln Sie auf die neue Überschreibungs-Regel.
  • Aufgrund des überschriebenen Oberflächenmaterials erscheinen die nicht beheizten Räume ebenfalls in grün.

Auswertungen

Ab ArchiCAD 25 haben Sie die Möglichkeit, zusammengefasste Elemente einer Auswertung präziser zu kontrollieren. Bestimmen Sie bei jedem Parameter separat, ob und wie dieser zusammengefasst wird.

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 350 Innentüren, Innentor im Ordner Auswertung.
  • Setzen Sie den Haken bei Gleiche Elemente zusammenfassen.

 

 

Als Ergebnis, bzw. als Grundlage für den weiteren Übungsverlauf sehen Sie dass alle Türen, welche identische Kriterien aufweisen, zusammengefasst werden. 

 

 

Ziel dieser Übung ist, die Türen so zusammenfassen, dass die Ausrichtung keinen Einfluss mehr darauf hat und die Türen auch zusammengefasst werden, wenn die Bandung gespiegelt ist.

 

  • Klicken Sie in der Überschrift der Auswertung auf die Spalte Ausrichtung.
  • Klicken Sie nun auf den kleinen Einstellungsbutton, welcher rechts vom Text erscheint.
  • Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:
    • Wählen Sie: gleich oder unterschiedlich
    • Wählen Sie: Liste der Werte
    • Trennzeichen: /
  • Bestätigen Sie mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

 

Die Ausrichtung hat nun keinen Einfluss mehr auf das Zusammenfassen der Elemente. Die Ausrichtungen werden mit dem zuvor definierten Trennzeichen in derselben Zeile dargestellt.

  • Klicken Sie erneut in der Überschrift der Auswertung auf die Spalte Ausrichtung.
  • Klicken Sie anschliessend erneut auf den kleinen Einstellungsbutton, welcher rechts vom Text erscheint.
  • Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:
    • Haken setzen bei: Anzahl der Elemente anzeigen
  • Bestätigen Sie mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

 

Neben den Ausrichtungen steht nun jeweils die Anzahl der Elemente, welche die jeweilige Ausrichtung aufweisen. Diese Einstellung hilft Ihnen, einen optimalen Überblick Ihrer Auswertung zu bewahren.

Hinweis

Sie können die detaillierte Zusammenfassung für mehrere Spalten in derselben Auswertungsliste einstellen.

Neue Bibliothekselemente

Mit neuen und flexiblen Bibliothekselementen geht ArchiCAD mit aktuellen Trends mit und erhöht dabei die Benutzerfreundlichkeit der Elemente. Erfahren Sie in diesem Kapitel, welche Elemente neu sind und wie Sie eine Küche planen.

Küchen-Elemente

Die Küchenelemente erlauben mehr Flexibilität und Effizienz im Modellieren von Küchen. Dies einerseits für die optische Darstellung im 3D andererseits auch für die Plandarstellung. Erfahren Sie in dieser Übung, wie Sie einfach und schnell den Stil einer Küche ändern sowie neue Elemente platzieren.

 

Die neuen Elemente sind wie folgt unterteilt:

3 Kategorien:

Total gibt es drei Hauptkategorien:

  • Basisschrank
  • Stehender Schrank
  • Wandschrank

7 Sub-Kategorien:

In diesen drei Haupkategorien gibt es je 7 Subtypen der Elemente. Wir sprechen somit total von 21 neuen Küchenelementen. Wählen Sie für die Gestaltung der Küche zwischen:

  • Abgeschrägt
  • Abschluss 1
  • Abschluss 2
  • Block
  • Ecke C
  • Ecke L
  • Ecke S

 

Mit diesen Elementen, welche alle in ähnlicher Weise aufgebaut sind und die Haupteinstellungen teilen, modellieren Sie jede erdenkliche Küchenform. Und zwar nicht nur mit korrekten Grundrissen sondern auch optisch so ansprechend, dass die 3D-Darstellungen für Präsentationen, Renderings etc. verwendet werden können.

Modelldarstellung

In der Modelldarstellung steuern Sie die Detailtiefe von Bibliothekselementen, zu welchen die Küchenelemente ebenfalls gehören. Denken Sie daran, je nach Anwendungszweck, die Modelldarstellung entsprechend umzustellen. Es empfiehlt sich, die Objekte nur für detaillierte 3D-Darstellungen und Renderings komplett darzustellen:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Modelldarstellung.
  • In den Schnell-Optionen (unterer Bildschirmrand) wählen Sie die Modelldarstellung 04 Druck/Plott Ausschreibung.
  • Beobachten Sie den Detaillierungsgrad der Elemente:
    • Wasserhahn
    • Griffe an Türen
    • Geschirr/Zubehör

 

Tipp: Die Einstellung steuern Sie im Menü Verwaltung / Modelldarstellung / Modelldarstellungen erstellen...

  • Im Register Weitere Einstellungen der Bibliothekselemente,
  • Unter 3D und Schnitt/Ansicht:
    • Komplett
    • Vereinfacht
    • Schematisch

Küche anpassen

Erfahren Sie in diesem Kapitel, wie Sie dank den neuen und einheitlichen Einstellungen den Stil einer Küche sehr einfach ändern können. Ziel ist es, von der modernen, weissen Küchenfront, zu einer etwas rustikaleren Küche zu gelangen (siehe Bilder):

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Perspektive. Tipp: Die Modelldarstellung ist hier bereits auf 04 Druck/Plott Ausschreibung eingestellt, um alle Anpassungen an den Möbeln zu sehen.
  • Aktivieren Sie alle Möbel der Küche. Tipp: Die einzustellenden Elemente sind gruppiert. Schalten Sie die Gruppe ein.
  • Gehen Sie in den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Im Register Küchenschrank Einstellungen gehen Sie ins Menü Front-Paneel... und setzen den Haken Einheitlicher Stil. So werden alle Elementteile gleich eingestellt.
  • Im Menü Vordere Paneele... machen Sie folgende Einstellungen:
    • Paneelstil: 2. Symbol / Vollständiger Rahmen
    • Beide Oberflächen: Farbe, grün pastell
    • Rahmenverbindung: 2. Symbol
    • Profil-Abschrägung: 2. Symbol
    • Rahmen-Breite: 0.05
  • Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Ergebnis.

Einige Anpassungen sind noch notwendig:

  • Aktivieren Sie die gruppierten Elemente und gehen Sie in den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Im Menü Darstellung stellen Sie im Register Oberflächenmaterialien für den Schrank die Farbe, grün pastell ein.
  • Für den Stand dasselbe.
  • Hinweis: Sollte die eine oder andere Einstellung nicht ersichtlich sein, aktivieren Sie zuerst alle Elemente mit Sockel, dann die Oberschränke und machen Sie die Einstellung.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Geschirrspüler:

  • Aktivieren Sie die Einbau-Elemente (z. B. den Geschirrspüler) und stellen Sie da ebenfalls die Oberfläche Farbe, grün pastell ein.

Arbeitsplatte:

  • Menü Darstellung
  • Wählen Sie unter Oberflächenmaterialien für Arbeitsplatte: Holz, Eiche.
  • Mit OK bestätigen.

Zubehör:

  • Aktivieren Sie alle Küchen-Elemente ohne Gerät (alle Schränke).
  • Im Einstellungsdialog gehen Sie ins Menü Knöpfe.
  • Aktivieren Sie den Haken Griff.
  • Wählen Sie den ersten Knopftyp und die Form Pilz.
  • Unter Material wählen Sie Holz, Eiche.
  • Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Resultat.

 

Optimieren der Position:

  • Aktivieren Sie die Elemente dann einzeln und optimieren Sie die Position.
  • Für die Oberschränke kann eine Vert. Position von 0.1 eingestellt werden.

 

Tipps:

  • Bei gewissen Elementen muss das Segment erst gewählt werden, um den korrekten Knopf zu verschieben.
  • Für die Einbau-Elemente (Geschirrspüler, Kühlschrank) wählen Sie einen ähnlichen Knopf unter Front/Typ. Im Menü Typ stellen Sie zusätzlich das Material ein.

Vergleichen Sie das Resultat mit dem Bild unten.

Küche vergrössern (optional)

Sie haben nun erfahren, wie Sie Küchenelemente umstellen. Ergänzen Sie eine Abwasch-Insel gemäss Bild, um das Gelernte zu festigen:

Grundriss-Darstellung

Die neuen Bibliothekselemente für die Küche sind an den Detaillierungsgrad in der Modelldarstellung gekoppelt. Testen Sie es:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt GR Vorstudie und betrachten Sie den Detaillierungsgrad der Küche (Modelldarstellung: 02 Druck/Plott Vorstudie).
  • Öffnen Sie dann nacheinander die Ausschnitte GR Projektierung und GR Ausbaupläne.
  • Der einzige Unterschied der Ausschnitt-Einstellungen ist die jeweils hinterlegte Modelldarstellung.

 

Sehen Sie sich die Einstellung an:

  • Menü Verwaltung / Modelldarstellung / Modelldarstellungen erstellen...
  • Im Register Weitere Einstellungen der Bibliothekselemente finden Sie die Einstellung unter Objekt und Beleuchtung Detaillierungsgrad / Grundriss.
  • Dieser Detaillierungsgrad unterscheidet sich, je nach gewählter Modelldarstellung.

Anpassung:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt GR Vorstudie.
  • Im Detaillierungsgrad Einfach fällt auf, dass die Elemente nicht komplett dargestellt werden.
  • Aktivieren Sie nacheinander die beiden abschliessenden Elemente, bei welchen die Abschlusslinie fehlt.
  • Gehen Sie im Einstellungsdialog ins Menü Darstellung / Arbeitsplatte Sichtbarkeit.
  • Schalten Sie (je nach gewähltem Element) den Haken Linke, bzw. Rechte Arbeitsplattensichtbarkeit ausblenden aus.
  • Die Aufsicht des Elements wird komplettiert.

Weitere neue Elemente

In diesem Teil werden die weiteren Elemente vorgestellt, welche der ArchiCAD-Bibliothek hinzugefügt wurden.

Sofas:

Es stehen verschiedene neue Sofas zur Auswahl:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Sofa.
  • Aktivieren Sie das Sofa und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Das Sofa bietet viele Einstell- und Individualisierungsmöglichkeiten.
  • Wechseln Sie beispielsweise den Standfuss (Menü Sofa Einstellungen / Standfüsse) auf Trapez und bestätigen Sie mit OK.

 

Tipps:

  • Es gibt weitere, neue Sofas, wie z. B. das Sofa Bett L-Form, Sofa L-Form 02/03 und viele weitere. Probieren Sie die Elemente aus.
  • Für das Sitzkissen rechts kann z. B. der Stil vereinheitlicht werden (gleicher Fuss sowie Oberfläche Leder, weiss).
  • Auch die Kissen und Decken sind neue Elemente, die Sie zur Gestaltung verwenden können.

Stühle:

Platzieren Sie einen neuen Stuhltyp:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Stühle.
  • Aktivieren Sie die sechs Stühle (Gruppe).
  • Im Einstellungsdialog wählen Sie den Verbundstuhl 02.
  • Ändern Sie bei Bedarf die Farbe, z. B. eine Seite weiss, die andere rot.
  • Vergleichen Sie die Bilder.

Vorhang:

Die platzierten Vorhänge sind ebenfalls neue Elemente, welche sich individualisieren lassen:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Vorhang.
  • Aktivieren Sie das Vorhang-Element und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Entfernen Sie den Haken Oberkasten - dies ist nützlich, wenn die Vorhangschienen eingelassen sind oder Sie den Kasten selbst modelliert haben.
  • Schliessen Sie dann den Vorhang, indem Sie für:
    • Vorhang 1 100% eingeben (das ist der Tagesvorhang).
    • Vorhang 2 40% eingeben (Nachtvorhang).
  • Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Ergebnis.

Grill:

Für die Aussen-/Terrassengestaltung stehen neue Grill-Elemente zur Verfügung:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Grill.
  • Aktivieren Sie den Grill, gehen Sie in den Einstellungsdialog und betrachten Sie die Möglichkeiten.

Oberflächen-Texturen in Schnitt, Ansicht & Innenansicht

Mit den neuen Optionen für Ansichten, Schnitten und Innenansichten generieren Sie texturierte Modellansichten, ohne zusätzliche Schraffuren oder Bildbearbeitungsprogramme zu verwenden. Lernen Sie die neuen Möglichkeiten in diesem Kapitel kennen.

Modelldarstellung für Schnitt, Ansicht & Innenansicht

Für ungeschnittene Elemente stehen zwei neue Funktionen zur Verfügung, wie diese dargestellt werden können:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt W West Ansicht im Ordner Oberflächen-Texturen in Schnitt, Ansicht & Innenansicht.
  • Machen Sie einen Rechtsklick auf den Ausschnitt und wählen Sie Ansicht-Einstellungen. Das Einstellungsdialog-Fenster dieser Ansichtslinie wird geöffnet.
  • Unter Modelldarstellung / Nicht geschnittene Elemente wählen Sie für die Schraffur für ungeschnittene Elemente: Oberfläche - Texturschraffur, nicht schattiert.
    • Tipp: Die beiden Optionen Texturschraffur sind neu. Sie erkennen diese am Symbol vorne.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Die Darstellung der Ansicht verändert sich sofort.

 

Die Einstellung bewirkt, dass die in den Oberflächenmaterialien zugewiesene Textur dargestellt wird. Sie können die Textur prüfen, indem Sie die Oberflächen-Einstellungen eines sichtbaren Materials öffnen.

Zweiter Sichtbereich:

Um bestimmte Gebäudeteile weiter hinten ausgegraut darzustellen, kann der zweite Sichtbereich aktiviert werden. Die Einstellung finden Sie ebenfalls in den Ansichts-Einstellungen. Machen Sie diese Einstellung im Grundriss:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt 3. OG Ansichten.
  • Aktivieren Sie die Ansicht W und deren Einstellungsdialog (Taste T).
  • Unter Modelldarstellung setzen Sie den Haken Zweiter Sichtbereich.
  • Wählen Sie für die Schraffur dieselbe Option wie vorhin: Oberfläche - Texturschraffur, nicht schattiert.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Im Grundriss wird eine weitere Linie sichtbar.

 

Mit der zweiten Linie steuern Sie, welche Einstellung der Modelldarstellung zieht. Bereiche hinter der zweiten (neuen) Linie, werden gemäss Einstellung des zweiten Sichtbereichs gezeigt.

  • Klicken Sie bei aktivierter Ansicht im Bereich des Brüstungsversatzes auf die zweite Linie, die Petpalette erscheint (s. Bild).
  • Wählen Sie den Befehl Unterbrechung und Versatz einfügen.
  • Ziehen Sie die linke Kante etwas nach unten, die rechte nach oben.
  • So sollte die gesamte Fassade bis auf das Attikageschoss im ersten Sichtbereich sein, die Attika im zweiten.
  • Kontrollieren Sie die Arbeit im Ausschnitt W West Ansicht und vergleichen Sie mit dem Bild.

Material anpassen:

Wie Sie jetzt wissen, können Texturen in der Ansicht dargestellt werden. Dies eröffnet natürlich neue Möglichkeiten für Oberflächen, welche noch keine Textur haben, wie z. B. die Fenster:

  • Im Ausschnitt W West Ansicht:
  • Öffnen Sie die Oberflächen im Menü Verwaltung / Oberflächenmaterialien.
  • Wählen Sie das Material Glas, Normalglas.
  • Im Register Textur klicken Sie auf Suchen...
  • Wählen Sie in der Eingebetteten Bibliothek die Datei sky_unsplash.jpg. OK.
  • Setzen Sie den Haken Original-Proportion.
  • Geben Sie für die horizontale Grösse 50.00 ein.
  • Wählen Sie für die Verteilung: Spiegeln Vertikal und Horizontal.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Das Bild wird auf allen Oberflächen angezeigt, welche das Material Glas, Normalglas verwenden.

Schraffur-Vordergrund:

Bei einem Material, welches auch Linien hat (Deckschraffur Vordergrund), können diese Linien überlappend dargestellt werden:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt W Ansicht Zoom.
  • Aktivieren Sie die Aussenwand EG und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).
  • Im Register Modell wählen Sie für das Aussenmaterial statt Beton MW Ziegel, rot, NF.
  • Bestätigen Sie mit OK. Die Textur des Materials wird dargestellt.

 

Passen Sie die Ansichts-Einstellung an:

  • Öffnen Sie die Einstellungen der Ansicht.
  • Unter Modelldarstellung / Nicht geschnittene Elemente setzen Sie den Haken bei Oberfläche - Deckschraffur-Vordergrund.
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Die Linien werden sichtbar.

 

Möchten Sie die Linienfarbe anpassen:

  • Öffnen Sie das Menü Verwaltung / Oberflächenmaterialien....
  • Wählen Sie das Material MW Ziegel, rot, NF.
  • Im Register Deckschraffur Vordergrund ändern Sie die Stiftfarbe, z. B. auf 96.
  • Bestätigen Sie mit OK und vergleichen Sie das Resultat mit dem Bild.

Schattierte Oberflächen:

Verleihen Sie mit der zweiten Funktion Ihren Ansichten- und Innenansichten mehr Realismus:

  • Öffnen Sie den Ausschnitt Wo/Ko.
  • Gehen Sie die Innenansichts-Einstellungen (Rechtsklick auf den Ausschnitt Wo/Ko).
  • Unter Modelldarstellung / Nicht geschnittene Elemente wählen Sie für die Schraffur für ungeschnittene Elemente: Oberfläche - Texturschraffur, schattiert (die zweite Option mit Textur).
  • Bestätigen Sie mit OK.
  • Das Resultat ist ähnlich, jedoch werden runde Objekte schattiert. Dies hat zur Folge, dass die Ansicht weniger "flach" wirkt.

Auf den folgenden Bildern sehen Sie die beiden Funktionen Texturschraffur, nicht schattiert vs. Texturschraffur, schattiert:

Schraffur mit Textur

Die Funktion 'texturierte Oberflächen' steht neu auch im Schraffur-Werkzeug zur Verfügung:

  • Öffnen Sie die Schraffur Grundeinstellungen mit Doppelklick auf das Werkzeug im Werkzeugkasten.
  • Aktivieren Sie als erstes die Oberfläche (Deckschraffur) mit Klick auf das Symbol links (Pinsel).
  • Wählen Sie dann eine Oberfläche, welche eine Textur hat (z. B. Holz - weiss angestrichen).
  • Als Ebene wählen Sie 250 Abbildungen / Grafiken.
  • Bestätigen Sie mit OK.

 

Zeichen Sie die Schraffur ein:

  • So können Sie beispielsweise schnell und einfach Oberflächenvariationen auf einem Element ausprobieren.
  • In unserem Beispiel auf der Seitenwand der Küche.

 

Zertifizierung Update-Modul:

 

Ergänzen Sie das Update-Modul in Ihrem Leistungsausweis, indem Sie die Zertifizierung für das Update-Modul 25 absolvieren.